Die Tom-Yam-Suppe kommt ursprünglich aus Thailand und ist ebenfalls eine der bekanntesten in Europa. Das Gute an der Tom-Yam-Suppe ist, dass man im Rezept ziemlich viel variieren und es dem persönlichen Geschmack anpassen kann, sei es beim Gemüse oder bei der Fleischeinlage. Des Weiteren ist die Tom-Yam-Suppe für Menschen mit Laktose oder Glutenintoleranz sehr gut verträglich. Alles in allem eine sehr schmackhafte und gesunde Suppe. Ich bin ja ganz fasziniert von der thailändischen Küche. Sie ist so facettenreich und voller Spannung, dass man gar nicht anders kann, als sie zu lieben. Ausserdem sagt man der thailändischen Küche nach, dass sie sehr gesund sei. Was die wenigsten wissen, ist, dass die Thailänder in ihren Gerichten viel Kokosmilch verwenden.

Doch warum eigentlich? Na ja, da ich mit Thailänderinnen zusammenarbeite, weiss ich, dass sie normale Milch gar nicht vertragen und diese in Thailand auch nicht verkauft bzw. produziert wird. Mir ist auch kein thailändisches Rezept bekannt, in dem Milch vorkommt. Und trotzdem ist die thailändische Küche vollkommen lecker und spannend zugleich.  Es fängt bei der Herstellung der Pasten an, egal ob grüne oder rote, und hört bei den Gemüseschnitzereien noch immer nicht auf. Sie sehen, ich schwärme für diese Küche. 😉

Doch kommen wir nun zu unserer Tom-Yam-Suppe.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Zutaten für 4 Personen: 

8 Scheiben Galgant (Thai-Ingwer)

50 g Tamarindenpaste

8 Kaffernlimetten-Blätter

2 Stangen Zitronengras

1 rote Chili

800 ml Wasser

2 Champignons, in Scheiben geschnitten, aber auch Strohpilze (aus der Dose) passen sehr gut

Hühnerbouillon (instant)

3 Pouletbrüste (Garnelen oder Tofu eignen sich auch hervorragend)

12 Zuckererbsen

1 Knoblauchzehe

Saft einer Limette

3 Karotten, in Scheiben geschnitten

Frischer Koriander, gehackt

Wer mag, kann Baby-Mais, thailändische Auberginen und Sojasprossen als Gemüse verwenden.

Salz oder Fischsauce zum Würzen

Aber Achtung! Im Original Tom-Yam-Rezept kommen lediglich Champignons oder Strohpilze und Tomaten als Gemüse dazu!  Aber jeder liebt diese Suppe etwas anders und passt sie seinem individuellen Geschmack an. Genauso verhält es sich auch mit der Schärfe: In Thailand ist diese Suppe sehr scharf und für uns als Europäer kaum genieseswege dn empfehle ich entweder ein halber Chili oder eine Messerspitze Chilipaste. Je nachdem, in welcher Region von Thailand man sich befindet, variieren die Rezepte dieser traditionellen Tom Yam Suppe.

Zubereitung:

Die Zubereitung der Tom Yam Suppe ähnelt in der Zubereitung der Tom-Ka-Gai-Suppe.

Als Erstes das Wasser zum Kochen bringen. Das Zitronengras, das vorher durch Klopfen zerquetscht wurde, um die ätherischen Öle zu lösen, in Stücke schneiden und mit den Galgantscheiben, den Kaffernlimetten-Blättern und der Bouillon in das Wasser geben und alles fünf Minuten kochen lassen.

In der Zwischenzeit Tamarindenpaste in etwas Wasser auflösen und mit in den Topf geben. Was Sie als Einlage nehmen, richtet sich ganz nach Ihrem Geschmack. Sie können zum Beispiel Tofu, Pouletbrust oder Krevetten nehmen. Jetzt die Champignons, Chili, Zuckerschoten, Knoblauch, Karotten und den Limettensaft zur Tom Yam Suppe geben und nur so lange kochen, dass das Gemüse noch schön knackig ist.  Zum Schluss mit Salz oder – wie man es in Thailand macht – mit Fischsauce würzen.

Ich hoffe, ich konnte Ihnen die thailändische Küche schmackhaft machen? Sind Sie auch ein Fan dieser Küche oder haben Sie Ideen, wie man die Tom Yam Suppe noch besser abschmecken kann? Dann teilen Sie Ihre Ideen doch mit uns und schreiben Sie einen Kommentar …

Hier finden Sie weitere Informationen zur thailändischen Aubergine.

Und um noch mehr Informationen zum speziellen Gemüse Ladyfingers, auch Okra genannt, zu erfahren, klicken Sie hier.