Hier bei uns ist Papayasalat eher fremd, in Thailand  jedoch sehr bekannt und man kann ihn scharf oder nicht scharf essen. Auf thailändisch heißt Papayasalat „Som Tam„. Man kann den Papayasalat dank seiner Vielseitigkeit mit ganz verschiedenen Sachen genießen, wie z.B. mit schwarzem Klebreis, Rindfleisch, Geflügel oder einfach nur natur, ganz ohne Schnickschnack.

In Thailand isst man den Papayasalat, so wie viele andere Sachen auch, mit den Fingern und nicht wie wir Europäer mit dem Besteck. Man sagt, dass durch das Essen mit den Fingern das Essen besser schmeckt. Thailänder schneiden sogar das Gemüse in verschiedene Schnittformen, die bewirken, dass das Gemüse einfach besser schmeckt.
Sollten Sie einmal Thailand besuchen, dann lassen Sie sich das nicht entgehen und bestellen Sie in einem thailändischen Restaurant einen Papayasalat!!! Wenn Sie Papayasalat aber mal selber machen wollen, hier das Rezept:

Zutaten für 4 Personen:

800 g Papaya

4 Chilischoten, kleine grüne

4 Zehen Knoblauch

4 EL Erdnüsse, ungesalzen, geröstet

36 Kirschtomaten

4 EL Limettensaft

4 EL Zucker (Palmzucker), gehackt

4 EL Fischsauce

Frischer Koriander

Vorbereitung:

Papaya schälen und in sehr feine Streifen schneiden.

Chilis halbieren, entkernen und klein schneiden.

Tomaten vierteln.

Erdnüsse in einer Pfanne ohne Öl anrösten

Zubereitung:

Limettensaft, Fischsauce, Palmzucker, 1-2 Knoblauchzehen, gepresst und grüne Chilis, in einer Schüssel mischen.

Papayastreifen und Cherry-Tomaten daruntermischen, ca. 10 Min. ziehen lassen. Geröstete Erdnüsse darüberstreuen.

Den Salat erst kurz vor dem Verzehr zubereiten, sonst verliert die Papaya ihre feste Beschaffenheit.

Frisch: Korianderblättchen unter den Salat mischen.

Papaya: Unreife Papaya wird in Thailand wie Gemüse verwendet. Der Geschmack erinnert an Gurken.

Palmzucker: Ein Extrakt aus dem Blütensaft der Nipa- und Zuckerpalme. Er ist weniger süß als weißer Zucker und hat einen malzigen, karamellartigen Geschmack.

Fischsauce: Salzige, relativ streng riechende Würzsauce, die aus der thailändischen Küche nicht wegzudenken ist. Sie verstärkt den Geschmack von Gerichten, ohne dabei ein eindeutiges Fischaroma zu hinterlassen.

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