Der blanke Horror jeder Hausfrau und jedes Kochs? Zwiebeln schneiden!

Das ist, glaube ich, eine der unbeliebtesten Arbeiten in der Küche.

Nicht nur, dass man vor lauter Schnippelei am Heulen ist, nein, auch die Hände stinken, dass es kein Morgen mehr gibt. Für eine Frau ein absolutes No-Go. Doch wie viele andere Rüstarbeiten in der Küche gehört Zwiebeln schneiden einfach mit dazu.

Als Erstes sollten Sie die Zwiebel von der äußeren braunen Schale befreien. Wenn Sie die ätherischen Öle der Zwiebeln reizen, so waschen Sie diese vorher mit kaltem Wasser ab. Das mindert den Reiz, stoppt ihn aber nicht. Zwiebel halbieren. Zwiebelhälfte längs in Streifen schneiden, dann quer und zum Schluss in Würfel schneiden.

Lassen Sie den Wurzelansatz stehen, dieser hält die Zwiebel zusammen und das Schneiden geht einfacher.

Mein Tipp:

Bei einer Zwiebel nicht zu weinen, das ist so gut wie unmöglich. Auch diverse Methoden wie Wasser im Mund, die helfen sollen, dass es im Auge nicht brennt, sind aus meiner Sicht völliger Quatsch. Je frischer eine Zwiebel ist, umso schlimmer brennt es im Auge.

Doch was funktioniert, um danach den Geruch loszuwerden: Waschen Sie Ihre Hände mit Milch. Falls das doch mal nicht wirken sollte, nehmen Sie eine der speziellen Seifen, die Gerüche neutralisieren.

P.S.: Was eine Freundin von mir macht, die sehr empfindliche Augen hat: Sie schneidet die Zwiebeln im Sommer auf dem Balkon und im Winter am offenen Fenster. Sie sagt, das geht viel besser.

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