Knoblauch ist eines der beliebtesten und gleichzeitig eines der unbeliebtesten Gewürze unserer Zeit. Die einen lieben ihn und können kaum genug davon kriegen. Die anderen hassen ihn, weil sie aus dem Mund riechen, wenn sie Knoblauch essen. In Bereichen, in denen Menschen mit Menschen in direkten Kontakt kommen und Geschäfte betreiben, ist das ein echtes Problem.
So gesund er auch ist – wer Knoblauch isst, gibt den Geruch auch über die Haut wieder ab, und das wird leider von vielen Menschen als unangenehm empfunden. Für mich persönlich ist Knoblauch einfach klasse, ich verwende ihn in unzähligen Rezepten, denn macht er die Gerichte einfach schmackhaft. Natürlich gilt auch hier, alles in Maßen. Knoblauch sollte unterstreichend in einem Gericht wirken und nicht dominieren. Besonders gut macht sich Knoblauch beim Anbraten von Fleischstücken oder leckeren Bratkartoffeln. Aber auch beim Gemüse sollte Knoblauch nicht fehlen. Ich finde, auch wenn man mit Salz und Pfeffer schon ziemlich gut würzen kann, gehören für mich Kräuter und Knoblauch fast immer mit dazu.
Bei der Vorbereitung sollte man darauf achten, wo man den Knoblauch einsetzen möchte. Meine vier Möglichkeiten möchte ich ihnen kurz erläutern.
Möglichkeit Nr. 1
Knoblauchzehe anschlagen: Legen Sie die Knoblauchzehe auf ein Brett und drücken Sie mit der flachen Klinge gerade so fest darauf, dass die Zehe ein leichtes Knacken von sich gibt. Dann ungeschält in das Butterschmalz geben. Damit kann man zum Beispiel beim Braten von Fleisch ein sehr schönes Aroma in das Butterschmalz bringen, das mit dem Fleisch super harmoniert.
Möglichkeit Nr. 2
Knoblauchscheiben: Diese machen sich in einem Kräuteröl ganz gut, durch das Schneiden in Scheiben treten weniger ätherische Öle aus und der Knoblauch gibt eine dezente Note ab.
Möglichkeit Nr. 3
Knoblauchwürfel: Diese werden in der Küche sehr häufig verwendet, sei es im Gemüse, wie beispielsweise Spinat, in Suppen oder Soßen.
Möglichkeit Nr. 4
Knoblauchpaste: Zur Paste verarbeitet, verwendet man ihn gerne für kalte Saucen, wie eine französischen Salatsauce oder eine Vinaigrette. Da der Knoblauch sehr fein ist, löst er sich besser auf und man beißt nicht gleich drauf.
Sie sehen, Knoblauch findet in der Küche immer eine Verwendung, und er ist sehr gesund. Er enthält die Vitamine A, B1, B2, B6 und C, Folsäure, Calcium, Eisen, Jod, Kalium, Magnesium, Selen, Zink und die Aminosäure Alliin, ohne die Knoblauch nur halb so gesund wäre, man hinterher aber auch nicht so intensiv „duften“ würde.
Mein Tipp: Beim Halbieren von Knoblauch sollte man den grünen Keimling entfernen, da dieser bitter ist.
Das Mittel, das gegen Knoblauchgeruch helfen soll, heißt Knobexol®. Selbst die Sender NDR und MDR strahlten im Jahre 2009 einen Bericht dazu aus.
Hallo Marcel,
den Knoblauch würfel ich und dann Salz drauf und dann mit einer Gabel zerquetschen.
Gibt eine schöne feine Paste.
Das geht besser als mit einem Messer.
MfG Wolfgang
Hi Wolfgang,
Wird ausprobiert! Gebe dir dann Bescheid 🙂
Beste Grüsse
Marcel
Hallo, sehr informative Seiten, aber wenn man so mit einem Messer mit der Schneide übers zu harte Brett zieht und an anderer Stelle zeigt, wie man Messer schärft, dann stimmt ja hier was nicht. Jeder Koch weiss, dass er nicht mit der Schneide über das Schneidbrett zu schrammen hat.
Das ist kontraproduktiv und gibt einen Anschuss vom Chef.
Grüße, Rainer
Hallo Rainer,
Danke für deine offenen Worte. Nun Du hast Recht das wenn man ein Messer mit der scharfen Seite über das Brett zieht es schneller stumpf wird. Doch ich kann dir versichern, dass ich keinen Koch kenne der erst das Messer dreht um dann weiter zu arbeiten, selbst eine Hausfrau macht das nicht. Wegen dem jetzt zu sagen oder in Frage zu stellen das man keine Kompetenz hat zu erklären wie man Messer schärft finde ich an dieser Stelle Haarspalterei. Man kann immer alles besser machen und ein hauptberuflicher Messerschleifer würde die Hände über den Kopf schlagen und Minuten später denken… Juhee endlich wieder Arbeit 🙂
Mit Besten Grüßen
Marcel Prenz
Hallo, das hast Du jetzt falsch verstanden. Wo habe ich Deine Kompetenz angezweifelt? Ich wollte nur auf die Widersprüche aufmerksam machen, ob ein Koch das jetzt so handhabt oder nicht. Ich habe mich in den letzten Tagen intensiv wegen des Messerschleifens informiert (deshalb bin ich ja auch auf Deine Seite gestossen). Auch ich habe nur selten so mit meinen Zwilling Messern gearbeitet. Jetzt, mit meinem ersten Kasumi MP Santoku werde ich natürlich darauf achten. Bei europäischem Schliff ist das vielleicht auch nicht soo gravierend, da diese ja nur entgratet und nicht wie die Messer mit japanischem V-Schliff geschärft werden.
Grüße, Rainer
Hallo Rainer,
Wenn man von Wiedersprüchen redet und sagt das da was nicht stimmt und es in Frage stellt was ja völlig legitim ist, dann kann man schon davon ausgehen. Wenn es nicht so gemeint war dann haben wir uns wohl falsch verstanden. Das Du Recht hast ist unbestritten doch seien wir mal ehrlich Theorie und Praxis liegen so weit auseinander. In der heutigen Zeit machen sich nur wenige Menschen die Mühe A ein gutes Messer zu kaufen und B es auch sorgsam zu behandeln. Heute muss alles schnell gehen und am besten schon vorgestern fertig sein, ob sich dann die Menschen noch Gedanken darüber machen ob sie das Messer richtig führen glaube ich nicht. Ich finde es schön das d einen guten Messergeschmack hast den auch ich bin der Meinung es gehört ein richtiges Messer in die Küche. Nur bei der Pflege 🙂 greife ich dann gerne auf den Profi zurück und auch wenn es durch falsche Handhabe einmal mehr ist aber er ist einfach schneller und geübter in dem was er tut. Doch nehme ich deine Kritik gerne auf und wenn es nochmals ein Video zum schleifen gibt werde ich darauf achten.
Mit Besten Grüßen
Marcel
Hallo Marcel,
Zu Knoblauch vorbereiten Möglichkeit Nr. 1
Knoblauchzehen in Konfiglas geben, Deckel drauf, kräftig schütteln und schon sind die Schalen weg selbst bei mehreren Zehen.
Herzliche Grüsse
Hans
Hallo Hans,
Danke für den Tipp haben wir schon so gezeigt: https://youtu.be/yw_62EcBMk4
Dieses Video hier ist doch schon ein paar Tage alt :-).
Liebe Grüsse
Marcel