Lieben Sie Pasta-Gerichte genau so sehr wie ich? Über Pasta könnte ich stundenlang reden 😉 Sie ist für mich ein wichtiger Bestandteil in der Küche. Teigwaren herzustellen hat mir schon immer Spass gemacht, seien es Ravioli, Nudeln, Lasagne, Papardelle oder Orecchiette. Das Schöne an Pasta-Rezepten ist, dass man sie mit allem Möglichen kombinieren kann. In den Restaurants, in denen ich gearbeitet habe, haben wir Ravioli zum Beispiel mit Salat serviert, Carabineros (eine Art spanischer Crevetten) mit Ruccola in der Füllung und Ruccola noch oben drauf.

Pasta-Gerichte sind vor allem deswegen so beliebt, weil sie meist schnell zu machen sind. Wie oft kommt man völlig kaputt nach Hause und hat zu nichts mehr Lust, geschweige denn zum Kochen? Deshalb möchte ich Ihnen ein Pasta-Rezept präsentieren, das  nicht länger als 15 Minuten dauert, aber echt lecker und gesund ist.

Für dieses Gericht verwende ich fertige getrocknete Pasta. Denn Sie möchten dieses Gericht ja schnell zubereiten 😉

Wer aber im Besitz einer Nudelmaschine ist, der kann sich die Nudeln natürlich selber herstellen.

Zutaten für 4 Personen:

500 g Papardelle (Ich bevorzuge Pasta, die aus Hartweizengrieß und  Eiern hergestellt wurde. Diese ist einfach super im Biss und im Geschmack. Meine Lieblingsmarken sind De Cecco oder Cav. Giuseppe Cocco)

560 g Lachsfilet, in 2 cm große Würfel geschnitten

800 g gewürfelte Pelati (geschälte Tomaten) aus der Dose

300 ml Rahm (Sahne)

20 g Butter

2 Lorbeerblätter

½ Bund Rosmarin

2 Zwiebeln

2 Knoblauchzehen

etwas Olivenöl zum Andünsten

etwas Gemüse-Bouillon (instant)

Salz, Pfeffer, Zucker und Basilikum

Zitronenöl

Zubereitung:

Als Erstes setzen Sie einen Topf mit Wasser und etwas Salz auf, um die Papardelle darin zu kochen.

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Dann Zwiebeln und Knoblauch in feine Würfel schneiden. Rosmarin hacken. In einem Topf mit etwas Olivenöl bei mittlerer Hitze andünsten.

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Jetzt die Tomaten und die Lorbeerblätter in den Topf geben und mit Salz, Pfeffer, Bouillon und Zucker würzen. Auf kleiner Stufe kochen lassen.

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In der Zwischenzeit die Papardelle im Salzwasser kochen, bis sie al dente ist.

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In der Zeit, in der die Pasta kocht und auch die Tomatensauce am Kochen ist, braten Sie in einer Pfanne mit Olivenöl den Lachs goldgelb.

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Kurz vor Ende kommt die Butter und etwas Rosmarin dazu. Das verleiht dem Lachs einen herrlichen Geschmack.

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Jetzt den Rahm zur Tomatensauce geben und diese mit einen Pürierstab mixen und nochmals nach Belieben abschmecken.

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Papardelle abgießen und mit Olivenöl beträufeln, damit sie nicht zusammen kleben.

Anrichten:

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Papardelle in tiefen Tellern anrichten. Die gebratenen Lachswürfel obenauf legen und mit Tomatensauce übergießen.

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Zu guter Letzt etwas Zitronenöl über die Pasta geben und mit Basilikum garnieren.

Und das war’s auch schon… En Guete, wie man hier in der Schweiz sagt.

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