Meine Liebe zum Kochen ist seit Beginn meiner Karriere ungebrochen und ich probiere immer noch sehr viel aus. Ob ich nun in Fernsehshows koche oder privat vor dem Herd stehe, das macht von der Motivation und dem Einsatz her überhaupt keinen Unterschied. Das Einzige, was sich ändert, ist das Outfit und einige kleine Helferlein, die mich quasi überall hin begleiten. Darum soll es hier heute mal nicht um ein neues Geheimrezept gehen, sondern um das Outfit beim Kochen beziehungsweise um die Outfits, die ich gern trage und mich seit jeher begleiten.
Vor langer Zeit, als Kochen noch nicht so populär war und es noch keine Kochshows gab, machte sich kaum jemand Gedanken darüber, wie man in der Küche eine möglichst gute Figur macht. Entweder man bezahlte einen Koch, der einen zu Hause kulinarisch um den Finger wickelte oder stellte sich mit normalen Klamotten selber vor den Herd. Heute ist das anders, denn der Dresscode hat auch bei Köchen Einzug gehalten. Man kann sogar sagen, es ist ein regelrechter Trend daraus geworden.
Wie viele Kochshows laufen mittlerweile im Fernsehen – ich persönlich kann sie schon nicht mehr zählen. Und immer das gleiche Bild: Ein bekannter Koch in voller Kochmontur steht da munter vor den Kameras, rührt in seinen Töpfen und gibt hier und da einen lockeren Spruch von sich. Aber warum haben wir Köche so gern Kochsachen an? Obwohl, von gern kann nicht immer die Rede sein, denn im Hochsommer ist das wahrlich keine Freude. Doch wenn man als Koch mit Kochschürze und Kochmütze seinen seltenen Auftritt vor dem Gast hat – oder sogar zu Hause – so strahlt man etwas aus, das die anderen in den Bann zieht. Viele sagen sogar, dass Kochen sexy macht… Vielleicht liegt es auch daran, dass Liebe durch den Magen geht und man sich angeblich auch schön oder glücklich essen kann.
Doch ziehen wir Kochkleidung oder Kochschürzen im Alltag wirklich an? Die Antwort ist eindeutig jein. Eine coole Kochschürze hatte schon fast jeder schon mal an, ob die Oma in der Küche oder der oder die Liebste am Grill, einfach weil es cool und fesch aussieht und einen vor der gröbsten Schweinerei schützt, die es in einer Küche nun mal unweigerlich gibt.
Hin und wieder werde ich auch gefragt: „Marcel, warum trägst du Kochsachen?“ Es ist ganz einfach. Ich fühle mich wohl darin und ich könnte nie ohne eine Kochschürze arbeiten, da fühle ich mich immer so nackt. Deshalb habe ich auch mal wieder im Internet ein wenig recherchiert und bin auf eine noch ziemlich junge Seite gestoßen, die echt coole Kochschürzen für jedermann im Sortiment hat. Das Besondere an dieser Seite ist, dass man sein eigenes Logo auf die Schürze bringen kann, was ja in meinem Fall nicht unerheblich ist. Doch man kann auch seine eigene Kochschürze kreieren und so Kochbegeisterten in der Familie etwas ganz Persönliches schenken.
Und wenn Sie sich noch unschlüssig sind – hier finden Sie meine Favoriten, die in keiner Küche fehlen sollten:
Der Kochschürzen-Klassiker
Es gibt wohl kaum ein passenderes Accessoire für Köche / Hobbyköche, welches gleichzeitig so nützlich ist wie die gute alte Kochschürze. Ich trage sie je nach Anlass in den verschiedensten Ausführungen. Mal oben geschlossen, mal hinten zugebunden, meistens beinfrei, manchmal aber auch so gut wie ganz geschlossen. Für Shows eignet sich natürlich etwas Lockeres, was nicht so bieder ist. Man muss dabei aber auch immer den modischen Aspekt mit dem Nützlichen abwägen. Schürzen gibt es heute in den verschiedensten Formen und Farben. Dabei muss es nicht immer das pure Weiß sein (man soll uns ja nicht mit einem Arzt verwechseln), wobei in den meisten Köpfen der Menschen ein Koch klassisch weiß zu tragen hat. Ich trage gern eine weiße Kochschürze, lockere sie aber mit einem freundlichen Aufdruck auf, wie zum Beispiel dem Logo meines Blogs https://www.delikates.ch oder einer anderen passenden Aufschrift. Wer sich eine eigene Schürze bedrucken lassen möchte, dem kann ich die Seite https://www.schuerze-bedrucken.com empfehlen. Mit dem eigenen Druck auf der Schürze kann man es aber auch übertreiben, denn schließlich möchte man seine Gäste nicht mit einer möglichst phantasievollen Schürze vom eigentlichen Menü ablenken. Weniger ist auch hierbei mehr. Ich präferiere einen legeren Gentleman-Look und eine dezente, aber gut sitzende Kochschürze für die meisten Anlässe.
Die Hüftschürze
Die Hüftschürze ist eine etwas andere Form der Schürze, die den Oberkörper komplett frei lässt und um die Hüfte geschnürt wird. Für Kochshows, bei denen es nicht nur um die Zubereitung von Desserts geht, halte ich sie für ungeeignet. Nicht weil sie schlecht aussehen, sondern weil sie unpraktisch sind. Fettspritzer oder andere Säfte finden gern mal den Weg zum Koch, und eine Schürze die nur „untenrum“ schützt, schützt eben nur ungenügend. Für private Anlässe und kleinere Zubereitungen, wie Nachspeisen oder auch Aperitifs, verwende ich sie aber gern mal.
Die Kochmütze – Statussymbol oder praktischer Helfer
Ein Sternekoch trägt immer Kochmütze, richtig? Zugegebenermaßen macht eine schön geschwungene weiße Kochmütze einiges her. Und sind die eigenen Haare gut verpackt, ist es auch ein Hygieneaspekt, der Beachtung finden sollte. Für viele Köche scheint sie aber wohl eher eine Art Statussymbol zu sein, als dass sie für Können steht.
Vor allem in Großküchen sind diverse Kopfbedeckungen Pflicht. Ich persönlich trage Chefkochmützen eher selten bis gar nicht, weil ich mich in der Bewegungsfreiheit etwas eingeschränkt fühle. Als modischer Aspekt in Kombination mit einer schönen Kochschürze macht dieses gesamte Outfit aber einiges her.
Kochhandschuhe
Auch bei Küchenhandschuhen kann man zwischen Praktikabilität, Mode und Hygiene unterscheiden. Ich persönlich koche ohne Handschuhe lieber, da man doch ein anderes Gefühl in den Fingern hat. Vielen ist auch gar nicht bewusst, dass Kochen mit Handschuhen unhygienisch ist, weil man nicht fühlt, dass man dreckige Hände hat. Denn im Normalfall, wenn man Dreck an den Händen spürt, ist der erste Weg zum Wasserhahn, oder? Sauberkeit ist beim Kochen oberstes Gebot. Das heißt, wenn man sich regelmäßig gründlich die Hände wäscht, ist in puncto Hygiene schon viel erreicht.
Wer aber viel mit den Fingern macht und in einer Großküche arbeitet, der kommt um Küchenhandschuhe wohl nicht herum. Ein Paar Ofenhandschuhe habe aber auch ich immer griffbereit, da es einfach nichts Praktischeres gibt, wenn man heiße Formen aus dem Ofen holen muss. Denn das wichtigste Werkzeug eines Kochs sind seine Finger und wenn diese verbrannt sind, weil man keine richtigen Küchenutensilien zur Hand hatte, wird es schwierig zu arbeiten und außerdem ist es auch meist mit Schmerzen verbunden.
Fazit:
Eine Kochschürze oder Handschuhe, die vor höheren Temperaturen schützen, sind ein absolutes Must-have in einer Küche, frei nach dem Motto safety first. Alles andere ist wie auch sonst beim Kochen eine Geschmacksfrage. Wenn ich etwas zum Schluss anmerken darf: Das Gefühl, auch in der Küche gut und praktisch gekleidet zu sein, erfüllt einen auch mit Stolz. Und dieser Stolz und die Leidenschaft zum Kochen spiegelt sich im Essen wieder, das für Ihre Gäste zum Erlebnis wird. Denn es gibt doch nichts Schöneres als glückliche und zufriedene Gäste, die von Ihrem Essen zu Hause schwärmen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Auswählen Ihrer coolen Schürze.